„Wir wollen den nächsten Sieg“

Favorit trifft Underdog: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren erwarten am Samstag den TSV Weilheim

Ottobeuren  Nach einer zweiwöchigen Liga-Unterbrechung setzen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenrang drei/9:1 Zähler) am Samstag ihr Saisonprogramm fort: Ab 17.45 Uhr treffen sie in der heimischen Dreifachsporthalle auf den TSV Weilheim (Sechster/4:6 Punkte). 

  • Weilheims Formkurve zeigt nach oben

Die Weilheimerinnen hatten nach ihrem Auftaktsieg und drei aufeinanderfolgenden Niederlagen zuletzt wieder Grund zur Freude: In eigener Halle gelang den Oberbayerinnen ein deutlicher 27:20-Heimsieg gegen den SV Pullach. Der souveräne Bezirksliga-Meister und Aufsteiger schlägt sich also bislang recht wacker in der neuen Umgebung. Mit 32 Treffern gehört Weilheims Michèle Wagner derzeit zu den zehn besten Torschützinnen der Liga. Jana Castan und Lea-Sophia Stadler komplettieren das Top-Werfer-Trio der oberbayerischen Gäste.

  • Ottobeurens Ziel ist klar umrissen

Die mit lediglich einem Verlustpunkt erfolgreich in die Saison gestarteten Ottobeurerinnen gehen mit einer klar umrissenen Zielvorgabe ins Heimspiel gegen Weilheim. TSVO-Cheftrainer Franz Luxemburger sagt: „Wir wollen den nächsten Sieg.“ In den zurückliegenden Trainingseinheiten habe das Team „Standards und Auslösehandlungen trainiert“, berichtet Luxemburger. Diese Inhalte seien um „kleine Physis-Einheiten“ ergänzt worden. Für das Match gegen Weilheim setzt der Trainer ein weiteres Mal unter anderem auf Tempogegenstöße. Wichtig werde es auch sein, „in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.“ 

Generell freuen sich nun alle Beteiligten darauf, vier Wochen nach dem letzten Heimauftritt (23:23 gegen Landsberg am 14. Oktober) endlich wieder im „eigenen Wohnzimmer“ antreten zu dürfen. Erfreulich sind dabei auch die personellen Umstände: Die Ottobeurer Handballerinnen werden ihre Heimaufgabe voraussichtlich mit einem vollbesetzten Kader bestreiten können. (dp)

  • Mit dieser Formation wollen die TSVO-Frauen Weilheim in die Schranken weisen:
  • Torhüterin Melanie Vögele und Laura Renger – Feldspielerinnen Anna Hofferek, Carolin Knittl, Celia Herz, Franziska Dittmann, Hannah Haggenmüller, Lisa Marie Riedele, Romana Albrecht, Melanie Würsig, Lea Sonnberger, Lisa Raffler, Silvia Spötter und Emily Hackl. (dp)

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