Weiter in der Verfolgerrolle

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO gewinnen auch in Herrsching – Mit dem dritten Sieg in Folge festigen sie Tabellenplatz drei

Ottobeuren  Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) bleiben auf Erfolgskurs: Im dritten Spiel des neuen Kalenderjahres haben sie den dritten Sieg eingefahren: Beim TSV Herrsching II gewannen sie souverän mit 31:22 (17:10). Als Tabellendritter mit 18:4 Punkten bleiben sie erster Verfolger des Führungsduos Unterpfaffenhofen und Waltenhofen. 

Zum Spiel: Die Ottobeurer Frauen werden ihrer Favoritenrolle von Anfang gerecht. Nach 15 Minuten führen sie in der Herrschinger Sporthalle mit 8:4. Auch die Manndeckung gegen TSVO-Toptorjägerin Melanie Würsig ändert nichts an der Ottobeurer Überlegenheit. Anstelle von Würsig sorgt nun insbesondere Carolin Knittl für Wirbel im Gäste-Angriff. Beim Pausenstand von 17:10 aus TSVO-Sicht liegen die Allgäuerinnen bereits mit sieben Treffern Abstand vorn. 

Auch in der zweiten Halbzeit überzeugen die kämpferisch auftretenden Gäste mit einem gut funktionierenden Umschaltspiel. Annika Mehr baut in der 43. Minute mit ihrem Treffer zum 24:14 den Ottobeurer Vorsprung auf satte zehn Tore aus. Damit ist die Partie so gut wie entschieden. In der Schlussphase verwalten die Allgäuerinnen ihren Vorsprung dann ohne nennenswerte Probleme. Und so gewinnen sie ihr Auswärtsmatch am Ammersee letztlich ungefährdet mit 31:22. Trotz des klaren Erfolges in Herrsching zieht TSVO-Trainer Roman Polyfka nach Spielschluss ein gemischtes Fazit: „Das Angriffsspiel hat mir heute gut gefallen. In der Abwehr müssen wir allerdings weiter an der Abstimmung feilen.“ (dp)

Ausblick Ihre nächste Partie bestreiten die TSVO-Handballerinen am kommenden Sonntag, 12. Februar. Dann empfangen sie den Tabellensechsten BSC Oberhausen. Das Heimspiel in der Dreifachsporthalle beginnt um 16.30 Uhr. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: TSV Herrsching II – TSV Ottobeuren 22:31(10:17).
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterinnen: Lea-Marie Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Melanie Würsig (8 Tore/davon 5 Siebenmeter), Carolin Knitt, Lea Sonnberger (3), Silia Spöhrer, Franziska Dittmann (8), Lisa Marie Riedele, Annika Mehr (4), Leonie Hoch (1), Romana Albrecht, Hannah Haggenmüller (2), Rebecca Rieß (1) und Vivien Drevényi-Csuka (4).

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.