Weniger Druck – mehr Punkte?

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO wollen am Samstag in Weßling ihren Negativtrend stoppen – Renata Blaho muss weiter pausieren

Ottobeuren  Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz zwei/25:7 Punkte) gastieren am Samstag beim SC Weßling (SCW; Drittletzter/13:21 Zähler). Die Partie steigt in der Weßlinger Sporthalle am Meilinger Weg. Sie beginnt um 17.45 Uhr.

  • Weßlings Formkurve zeigt steil nach oben

Die Handballerinnen des SC Weßling haben sich in den letzten Wochen auf beeindruckende Weise verbessert: nach einer mäßigen Startphase mit 3:15 Punkten, die sie bis zur Winterpause geholt hatten, erkämpften sie sich zuletzt 10:6 Zähler. Zwar belegen die Oberbayerinnen derzeit nur den drittletzten Tabellenplatz, doch der Rückstand zur Tabellenmitte ist gering. 

  • Ottobeurens Trainer blickt weit vorausNach drei Niederlagen aus den vergangenen vier Partien (2:6 Punkte) ist Ottobeurens Rückstand auf Spitzenreiter Herrsching nunmehr auf sechs Zähler angewachsen. Die Chance der TSVO-Frauen, in den verbleibenden vier Saisonspielen den souveränen Rivalen doch noch zu überholen, ist wohl eher theoretischer Natur. Dementsprechend richtet TSVO-Chefcoach Franz Luxemburger seinen Blick bereits auf die kommende Saison. Er sagt: „Wir bestreiten jetzt im Prinzip jedes Spiel schon für die nächste Saison.“ Die Spielerinnen könnten nun bis zum Saisonende Mitte April „locker aufspielen“. Die Intensität der Trainingseinheiten hat Luxembuger zuletzt gedrosselt. Dies geschah auch deshalb, weil die Trainingsbeteiligung wegen einiger erkrankter Akteurinnen ziemlich gering war. Der Ottobeurer Cheftrainer erwartet in Weßling ein „ausgeglichenes Spiel“, weil die SCW-Frauen – genau wie die Ottobeurerinnen – stark auf Tempogegenstöße setzten. Bei der Partie am Samstag Nachmittag werden die Allgäuerinnen auf Leistungsträgerin Renata Blaho verzichten müssen. Die Ungarin laboriert noch immer an einer Knieverletzung. (dp)
  • Mit diesem Kader wollen die Ottobeurer Handballerinnen in Weßling zum Erfolg kommen: Torhüterinnen Laura Renger und Melanie Vögele – Feldspielerinnen Anna Hofferek, Carolin Knittl, Celia Herz, Franziska Dittmann, Hannah Haggenmüller, Lea Sonnberger, Lisa Marie Riedele, Lisa Raffler, Melanie Würsig, Romana Albrecht, Sabrina Drechsler und Silia Spöhrer. (dp)

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