Ottobeurer Handballerinnen „brennen für den Auftakt“

Für die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren beginnt in Pullach die neue Saison. Welche Ziele der neue Trainer Franz Luxemburger dabei anvisiert.

Mit einem Auswärtsspiel beim SV Pullach starten die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) am Sonntag in die neue Saison. Angeführt vom neuen Trainer Franz Luxemburger und verstärkt mit drei Neuzugängen, streben die Unterallgäuerinnen dort ab 16.15 Uhr den ersten Saisonsieg an. Gespielt wird in der Pullacher Halle an der Wolfratshausener Straße.

Ottobeurens Trainer Franz Luxemburger ist „sehr glücklich“

Im Folgenden beleuchten wir vor der neuen Saison einige wichtige Themenschwerpunkte der TSVO-Frauen:

  • Welche Eindrücke hat Trainer Franz Luxemburger in der Vorbereitungsphase gesammelt? „Trotz des etwas verspäteten Einstiegs in die Saisonvorbereitung bin ich inzwischen sehr glücklich über die Gesamtentwicklung“, sagt der neue Coach. Fasziniert habe er miterlebt, wie Neuerungen eine Mannschaft enger zusammenschweißen könnten, berichtet Luxemburger. „Diese neuen Impulse können auch motivieren und neue Möglichkeiten eröffnen.“ Seine Handballerinnen hätten zwar nicht die Möglichkeit gehabt, „viele Trainingsspiele zu absolvieren“. Dies erachte er jedoch nicht zwangsweise als negativ. Und wie haben sich die Neuzugänge Anna Hofferek (vom TSV Haar), Celia Herz (TV Memmingen) und die reaktivierte Melanie Vögele bislang präsentiert? „Alle drei haben sich auf einem Level integriert“, lobt Coach Luxemburger, „auf dem man nicht merkt, dass es sich bei ihnen um Neuzugänge handelt.“

Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren sind hoch motiviert

  • Welche Bedeutung hat das Auftaktmatch in Pullach? Diese Frage beantwortet Luxemburger wie folgt: „Das Pullach-Spiel ist in erster Linie ein erstes reales Indiz dafür, wo wir stehen.“ Es gehe für den TSVO darum, bei der Saisonpremiere möglichst zwei Punkte einzufahren. An der Einstellung seiner Spielerinnen wird das Erreichen des Ziels Luxemburger zufolge nicht scheitern. „Die Mannschaft ist hoch motiviert, und alle Spielerinnen brennen für den Auftakt.“ Er habe das gute Gefühl, dass jede einzelne Akteurin für die andere einstehe.

Für den neuen Trainer des TSVO beginnt der Angriff in der Abwehr

  • Worauf wird der neue Trainer ein besonderes Augenmerk richten? „Ich verfolge einen Ansatz, bei dem sich die Mannschaft vom starren Korsett geplanter Handlungen befreit“, erklärt Luxemburger. Spielzüge seien aus seiner Sicht „lediglich Auslösehandlungen zu mannigfaltigen Szenarien“. Dies funktioniert seiner Ansicht nach jedoch nur, „wenn in der Abwehr der Grundstein für ein modernes, schnelles Angriffsspiel geschaffen wird“.

Die Ottobeurer Handballerinnen müssen auf Franziska Dittmann verzichten

  • Können die Ottobeurerinnen zum Ligastart in Bestbesetzung auflaufen?Nein. In den ersten beiden Partien in Pullach und zuhause gegen Gilching müssen sie auf Kreisläuferin Franziska Dittmann verzichten. „Die entstehende Lücke lässt sich jedoch mit Carolin Knittl oder Celia Herz füllen“, erläutert der Ottobeurer Trainer.
  • Wie schätzt der Cheftrainer die Liga ein?Franz Luxemburger erwartet zwischen Spätsommer und Frühjahr eine „sehr ausgeglichene Spielklasse“. Es werde jede Mannschaft auch jede andere bezwingen können.

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