Frischer Wind soll den Weg bereiten

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO gehen am Samstag als klarer Favorit ins Heimspiel gegen Eichenau

Ottobeuren  Für die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz zwei/19:1 Punkte) steht am Samstag das erste Heimspiel des neuen Jahres an: Ab 17.45 Uhr erwarten sie dann den Tabellenletzten Eichenauer SV (ESV; 2:22Zähler). Gespielt wird in der Dreifachsporthalle.

  • Eichenau ist trotz guter Abwehr ein Kellerkind

Die Eichenauerinnen erleben eine Saison mit vielen Rückschlägen und Enttäuschungen: Elf ihrer zwölf Saisonspiele haben die ESV-Frauen verloren. Ein großes Manko der Oberbayerinnen ist ihre mangelnde Torgefährlichkeit. Im Schnitt erzielte das Team lediglich 19 Tore pro Partie (zum Vergleich: die Ottobeurerinnen kommen auf 30). Drei Gäste-Spielerinnen sind besonders treffsicher: Jasmin Wallner, Katharina Schneider und Amelie Petz markierten bislang mehr als die Hälfte aller Tore. Dagegen gehört das Team von Trainer Janos Viola in der Defensive mit durchschnittlich nur 24 Gegentoren pro Spiel sogar zu den besseren Teams der Liga. 

  • Ottobeuren hatte im Hinspiel große Mühe

Durch den souveränen 37:20-Sieg in Gilching in der Vorwoche sind die TSVO-Frauen optimal ins neue Jahr gestartet. „Den frischen Wind aus dem Gilching-Spiel wollen wir nun ins anstehende Eichenau-Match mitnehmen“, betont Franz Luxemburger. Und mit welchem Matchplan will der Ottobeurer Coach das Gästeteam knacken? „Wir wollen ein weiteres Mal das Tempo bestimmen“, sagt er. „Darüber hinaus ist es unser Plan, mit einer konsequenten Abwehr Druck auf den Gegner auszuüben.“ Und obwohl die Allgäuerinnen von der Papierform her klarer Favorit sind, sollten sie etwas vorsichtig sein: Im Hinspiel in Eichenau lagen sie nämlich 38 Minuten lang ununterbrochen im Rückstand. Erst auf den letzten Drücker konnten sie die Partie doch noch drehen – und hauchdünn mit 23:22gewinnen. Nun, im Rückspiel, werden im Spieltagskader des TSVO vier Akteurinnen fehlen: Lisa Raffler und Silia Spöhrer sind ebensowenig mit von der Partie wie Amanda Zängerle und Melanie Vögele. Der Einsatz von Sophie Jatta ist fraglich. (dp)

  • Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Frauen gegen Eichenau punkten:Torhüter Laura Renger – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Renata Blaho, Lea Sonnberger, Anna Hofferek, Carolin Knittl, Celia Herz, Franziska Dittmann, Hannah Haggenmüller, Lisa Marie Riedele, Romana Albrecht und Sabrina Drechsler. (dp)

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