Spiel und Gegner klar beherrscht

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO feiern gegen Eichenau den zweiten Kantersieg in Folge – In der Tabelle belegen sie weiterhin Platz zwei

Ottobeuren  Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) setzen ihren Höhenflug auch im Jahr 2024 fort: Nach dem hohen Sieg in Gilching gelingt ihnen mit dem 40:22 (23:8)-Heimerfolg gegen den Eichenauer SV nun der nächste Kantersieg. In der Tabelle bleiben sie Spitzenreiter TSV Herrsching II weiter dicht auf den Fersen. Sie selbst belegen unverändert den zweiten Rang (21:1 Zähler).

Zum Spiel in der Dreifachsporthalle: Eine Partie auf Augenhöhe erleben die Zuschauer lediglich in den ersten fünf Minuten. Zu diesem Zeitpunkt führen die Ottobeurerinnen knapp mit 3:2. Anschließend sind sie gegen die personell-zahlenmäßig dünn aufgestellten Gäste drückend überlegen (Zwischenstände 8:2/18:6). Trotz der klaren Ottobeurer Feldvorteile ist die Begegnung eine eher zerfahrene Angelegenheit. „Die Schiedsrichter haben durch ihr kleinliches Pfeifen häufig den Spielfluss unterbrochen“, echauffierte sich TSVO-Trainer Franz Luxemburger nach dem Match. In der Tat verhängen die Unparteiischen über das gesamte Spiel hinweg insgesamt 16 Zeitstrafen. Zudem sieht die Eichenauerin Amelie Petz in der 47. Minute die Rote Karte. Zurück zur ersten Halbzeit: Als diese mit einer 23:8-Führung für die TSVO-Frauen zu Ende geht, ist in Sachen Spannung die Luft freilich raus.

Ihre große Dominanz verleitet die Unterallgäuerinnen nun dazu, einen Gang zurück zu schalten. Genau wie zur Pause haben sie aber auch nach 40 Minuten 15 Tore Vorsprung: Sie führen nun mit 28:13. Angeführt von Kreisläuferin Franziska Dittmann und Rückraum-Schützin Melanie Würsig, die zusammen 24 Treffer markieren, erspielen sich die Allgäuerinnen letztendlich einen hoch verdienten 40:22-Heimsieg. 

„Es freut mich, dass Franziska und Melanie heute viel Verantwortung übernommen haben“, sagte Trainer Luxemburger nach dem Spiel. Weiter sagte Luxemburger: „Insgesamt bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Das Spiel hat mir darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, Einiges auszuprobieren.“ (dp)

  • Termin Die nächste Aufgabe wartet auf die TSVO-Handballerinnen am kommenden Samstag, 3. Februar. Dann spielen sie auswärts beim Tabellenachten, dem TSV Landsberg. Spielbeginn ist um 12 Uhr. (dp)
  • So haben sie gespielt
  • Ergebnis: TSV Ottobeuren – Eichenauer SV 40:22 (23:8).
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterin: Laura Renger – Feldspielerinnen: Melanie Würsig (13 Tore/davon 5 Siebenmeter), Sophie Jatta (2), Carolin Knittl (3), Lea Sonnberger (2), Hannah Haggenmüller (4), Franziska Dittmann (11), Lisa Marie Riedele (2), Celia Herz, Renata Blaho, Sabrina Drechsler (1), Romana Albrecht und Anna Hofferek (2).
  • Schiedsrichter: Andrei Pankler und Christian Struyk (SC Weßling).
  • Zuschauer: 100. (dp)

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