„Wir müssen sehr konzentriert sein“

Die Landesliga-Handballer des TSVO erwartet am Samstag in Schwabmünchen eine unbequeme Aufgabe – Trainer Berkessel warnt eindringlich vor dem Aufsteiger

Ottobeuren  Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; 18:6 Punkte/Tabellenplatz drei) bestreiten am Samstag ihr erstes Auswärtsspiel der Rückrunde. Ab 20 Uhr gastieren sie bei Aufsteiger TSV Schwabmünchen (6:22 Zähler/Vorletzter). Die Begegnung steigt in der Hans-Neubauer-Sporthalle in Schwabmünchen.

  • Die Schwabmünchener haben ein talentiertes Team

Aus der Sicht von TSVO-Cheftrainer Daniel Berkessel sind die Schwabmünchener „ein starker Aufsteiger, dessen Tabellenplatz nicht ansatzweise die Stärke der Mannschaft widerspiegelt“. Die Blau-Gelben hätten eine „sehr talentierte Truppe, die viele Spiele nur knapp verloren“ habe. Ihr Talent zeigt sich in insbesondere im Angriff, wo sie mit durchschnittlich 28 Toren pro Spiel eine relativ solide Quote aufweisen. Dennoch kassierten sie seit dem Start der Rückrunden vier Niederlagen in Folge – drei davon kamen allerdings gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte zustande. Erfolgreichster Werfer beim Liga-Neuling ist aktuell Leonard Scholz, der mit 75 Treffern zu den zehn besten Torjägern der Liga zählt. Platz zwei der internen Schützenliste belegt Daniel Labermeier. Ex-Profi Matthias Gerlich ist Dritter, er hat aber erst sechs Partien absolviert – darunter das Hinspiel Mitte Oktober in Ottobeuren, das der TSVO 40:30 gewann.

  • Die Ottobeurer müssen sich steigern

Die am vergangenen Wochenende erlittene Heimpleite gegen Haunstetten ist im Ottobeurer Lager inzwischen abgehakt. „Wir haben die Niederlage aufgearbeitet“, verrät Trainer Berkessel. Abgesehen von kleineren Blessuren habe man unter der Woche vernünftig trainieren können. Für das Samstag-Match hat Berkessel eine klare Herangehensweise. Er fordert: „Wir müssen sehr konzentriert sein und mit großer Entschlossenheit auftreten, um auswärts gegen diesen kampfstarken Gegner bestehen zu können.“ Ferner gehe es auch darum, „schnellstmöglich den Spielrhythmus wiederzufinden“. Nicht zuletzt wünscht sich der 45-Jährige, dass seine Mannschaft, „konsequenter und kaltschnäuziger“ agiert als zuletzt. (dp)

  • Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Männer in Schwabmünchen zum Erfolg kommen:

Torhüter Dino Zubac und Daniel Laszlo – Feldspieler Marcel Heil, Daniel Whyte, David Willert, Jakob Mayer, Philip Eßlinger, Patrick Harris, Luca Kaulitz, Niklas Christ, Sven Osterrieder, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)

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